Aller Anfang ist neu! Lassen Sie Ihrem Kind Zeit bei allem, was es für die Schule tut. Die Umstellung auf das Schulleben ist nicht für alle Kinder leicht. Unterstützen und begleiten Sie Ihr Kind. Loben Sie es für kleine Fortschritte, das erhält die kindliche Neugierde und den Spaß am Lernen.
Bücher eröffnen die Welt. Lesen ist die Voraussetzung für Bildung und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Das Vorlesen fördert schon im frühen Kindesalter die Entwicklung des Wortschatzes und bereitet den Kindern viel Freude.
Computer: Neue Medien spielen heute eine bedeutende Rolle im Leben der Schülerinnen und Schüler. Um diesen gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden, werden an unserer Schule Computer in den einzelnen Unterrichtsphasen zur Informationsentnahme, zum Üben im sprachlichen und mathematischen Bereich sowie zur Textbearbeitung und Textproduktion genutzt.
Druckschrift ist die erste Schrift, mit der Ihr Kind lesen und schreiben lernt. Mit der verbundenen Schrift (Schreibschrift) beginnen wir im 2. Schuljahr.
Einschulung: Die Einschulung wird bei uns als besonderes Ereignis gemeinsam gefeiert. Zu unserem Einschulungsgottesdienst in der Adelheidis-Kirche sind alle Kinder mit ihren Eltern ganz herzlich eingeladen. Im Anschluss daran begrüßen die Zweitklässler alle Schulneulinge mit einer Feier in der Turnhalle.
Eltern sind die wichtigsten Partner der gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsaufgabe. Ihre Mithilfe und Mitwirkung ist immer willkommen und notwendig, z.B. bei Ausflügen, Festen, beim Basteln, im Förderverein und natürlich bei Elternabenden. Zweimal im Jahr finden für alle Klassen Elternsprechtage statt, in denen Sie die Möglichkeit haben, in aller Ruhe mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer Ihres Kindes zu sprechen. Wenn Sie ansonsten Gesprächsbedarf haben, vereinbaren Sie bitte mit der Kollegin/dem Kollegen einen Termin außerhalb der Unterrichtszeit, da die Lehrer sich in der Unterrichtszeit ganz den Kindern zuwenden wollen.
Englischunterricht findet ab der ersten Klasse statt. Die Kinder lernen auf spielerische Art und Weise die englische Sprache kennen.
Fehlen im Krankheitsfall: Rufen Sie bitte am gleichen Tag in der Schule an (Sekretariat: Frau Reinisch-Wolff, Tel.: 948620; falls das Büro nicht besetzt ist, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter), ab dem 2. Fehltag müssen Sie eine schriftliche Entschuldigung abgeben. Bei Erkrankung unmittelbar vor oder nach den Ferien benötigen wir eine ärztliche Bescheinigung.
Eine Vorlage hierzu können Sie hier herunterladen.
Feste an der Marktschule: Im Jahreslauf feiern wir mit unseren Schülern Feste wie St. Martin, Nikolaus, Weihnachten und Ostern. Ende Januar gestalten wir mit der St. Sebastianus-Schützenbrüderschaft das Patronatsfest. Darüber hinaus findet im regelmäßigen Rhythmus im Sommer ein Spiel- und Sportfest statt, das an die Stelle der ehemaligen Bundesjugendspiele getreten ist. Einige Schulfeste werden in Zusammenarbeit mit Kollegium, Förderverein, Schulpflegschaft und engagierten Eltern veranstaltet.
Förderung: In unserer Schule werden alle Kinder entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten gefördert und gefordert. Es gibt Förderangebote u.a. für Konzentration und Wahrnehmung, Deutsch als Zweitsprache, Feinmotorik, Graphomotorik und Sport.
Förderverein. Seit 1994 gibt es an unserer Schule den Förderverein „För de Pänz e.V.“ Sie sind herzlich eingeladen dem Verein beizutreten und unsere Schule auf diesem Weg zu unterstützen.
Gesundes Frühstück ist die Grundlage für einen erfolgreichen Schultag. Geben Sie Ihrem Kind Obst/Gemüse, ein Frühstücksbrot und ein Getränk (Wasser oder Schorle) mit. Seit 2011 nimmt die Marktschule am „Schulobst-Projekt“ des Landes NRW teil. Die Kinder bereiten an drei Tagen der Woche für ihre Klassengemeinschaft selbst frisches Obst und Gemüse zu.
Hausaufgaben sollten im 1. Schuljahr 30 Minuten nicht überschreiten. Braucht Ihr Kind mehr Zeit, so geben Sie der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer Bescheid. Bitte arbeiten Sie in Büchern und Arbeitsheften nicht ohne Absprache mit der Lehrerin/dem Lehrer vor!
Herkunftssprachlicher Unterricht wird an unserer Schule in Arabisch, Russisch und Türkisch am Nachmittag angeboten.
Inklusion – Auf dem Weg zur Inklusion: Das gemeinsame Lernen und Leben von Kindern mit und ohne sonderpädagogische Förderung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens, da es für alle Kinder Vorteile im sozialen und erzieherischen Bereich beinhaltet. An unserer Schule werden Kinder mit Förderbedarf im „Gemeinsamen Unterricht“ (GU) betreut. Die Förderung der GU-Kinder kann sowohl im Klassenverband als auch in Einzel- und Gruppenunterricht stattfinden.
Klassenkasse ist notwendig, um Ausgaben für Arbeitsmittel, Bastelmaterialien, Feste und Fahrten zu bestreiten.
Lesen durch Schreiben: Im ersten Schuljahr wird an unserer Schule nach der Idee von J. Reichen gearbeitet. Die Kinder arbeiten von Anfang an mit Hilfe einer Anlauttabelle mit dem gesamten Laut- und Buchstabenbestand, so dass der Wortschatz keinen Einschränkungen unterliegt. Schreibt das Kind immer wieder selbst gewählte Wörter und Texte, kann es mehr und mehr Laut- und Buchstabenbilder richtig einander zuordnen. Das Lesen stellt sich als automatisches Begleitprodukt des Verschriftens ein. Es gibt keine chronologische Abfolge der Lernschritte, sondern es ist ein individueller und selbstgesteuerter Lernprozess.
Liste für das anzuschaffende Material (Stifte, Schere, Kleber etc.) erhalten Sie zu Beginn der Sommerferien mit dem genauen Ablaufplan für die Einschulung. In diesem Brief finden Sie dann auch das Bild des Klassentiers, das als Erkennungszeichen bei der Einschulung dient sowie eine Namensliste mit den Klassenkameraden, um mögliche Fahrgemeinschaften rechtzeitig absprechen zu können.
Mithilfe und Mitwirkung von Eltern ist immer willkommen, z.B. bei Ausflügen, Festen, beim Basteln, im Förderverein und natürlich bei Elternabenden. Für jede Klasse wählen die Eltern eine(n) Klassenpflegschaftsvorsitzende(n) und eine(n) Stellvertreter(in). In den Klassenpflegschaftssitzungen wird über Lerninhalte informiert und klasseninterne Angelegenheiten werden geregelt. Alle Klassenpflegschaftsvorsitzenden der gesamten Schule bilden die Schulpflegschaft. Aus der Schulpflegschaft wählen die Eltern ihre VertreterInnen für die Schulkonferenz, die zu gleichen Teilen von Eltern und LehrerInnen besetzt ist. Die Schulkonferenz ist das höchste Entscheidungsgremium der Schule und entscheidet z.B. über neue Schulbücher, den Etat für Lehr- und Lernmittel oder bewegliche Ferientage.
Noten gibt es erst ab dem 2. Halbjahr des 3. Schuljahres.
Offene Ganztagsschule (OGS): Seit 2005 ist die Marktschule Offene Ganztagsschule, in der die Kinder über den Unterricht hinaus betreut werden. Das Angebot umfasst Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung sowie verschiedene Sport-, Spiel- und Freizeitangebote. Träger der Nachmittagsangebote ist die Jugendfarm e.V.
Offene Unterrichtsformen: Die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen ist eine wichtige Voraussetzung, um sowohl heute als auch in der Zukunft den Anforderungen in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Ein Kind, das gelernt hat, selbstständig zu arbeiten, zu entscheiden, kritisch und konstruktiv zu argumentieren, gewinnt an persönlicher Handlungskompetenz. Offene Unterrichtsformen wie etwa Freiarbeit, Wochenplan, Arbeit an Stationen oder Projektarbeit, die in unserem Unterricht eine wichtige Rolle spielen, tragen dazu bei, die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der SchülerInnen zu fördern.
Pausen sind wichtige Spiel- und Erholungszeiten, in denen die Kinder soziale Kontakte knüpfen.
Pädagogische Teams aus dem Vor- und Nachmittagsbereich sind in ständigem Austausch miteinander, um eine optimale Bildung, Erziehung und Betreuung zu ermöglichen.
Rechtschreiben: Im ersten Schuljahr geht es vorrangig um das lautgetreue Schreiben. Dabei steht die Freude am Schreiben im Vordergrund. In allen Schuljahren wird gezielt mit den Zebra-Materialien des Klett-Verlags gearbeitet. Loben Sie die ersten Schreibversuche Ihres Kindes und verzichten Sie bitte auf die Verbesserung von Schreibfehlern.
Regeln: Gemeinsam mit dem Team der Nachmittagsbetreuung entstanden 2011 verbindliche Schulregeln. Zwei Mal im Jahr finden „Tage des friedlichen Miteinanders“ in allen Klassen statt. Darüber hinaus werden in den dritten Schuljahren „Streitschlichter“ ausgebildet, die dann als Viertklässler in den Hofpausen ihren MitschülerInnen bei der Konfliktbewältigung zur Seite stehen.
Religionsunterricht : Im ersten Schuljahr wird der Religionsunterricht ökumenisch erteilt Vom 2. Schuljahr an wird nach katholischer und evangelischer Konfession differenziert. Die Kinder haben in der Woche zwei Stunden Religionsunterricht. Parallel dazu gibt es Förderstunden für die Kinder, die nicht am konfessionell gebundenen Religionsunterricht teilnehmen. Außerdem wird einmal in der Woche ein Schulgottesdienst angeboten. Dabei wechseln sich wochenweise die zweiten bis vierten Schuljahre ab. Dreimal im Jahr finden ökumenische Gottesdienste statt: Zum Schuljahresbeginn, zum Schuljahresende und an Weihnachten.
Schulranzen: Der Schulranzen Ihres Kindes muss nicht unnötig voll sein. Räumen Sie ihn bitte regelmäßig mit Ihrem Kind auf. Manches kann in der Schule bleiben.
Stundentafel für die Grundschule umfasst die Fächer Deutsch, Sachunterricht, Mathematik, Sport, Religion, Musik, Englisch, Kunst, Religion, Förderunterricht. Die Verteilung auf die einzelnen Jahrgänge sieht so aus:
Telefonnummern: Bitte sorgen Sie dafür, dass immer eine aktuelle Telefonnummer in der Schule vorliegt, so dass wir Sie in einem Notfall benachrichtigen können. Bei Berufstätigkeit sollte auf jeden Fall eine zusätzliche Nummer genannt werden (dienstl. Nummer, Handy, Großeltern ö.ä.).
Tinte: Mit Tinte schreiben die Kinder frühestens im Laufe des zweiten Schuljahres. Bis dahin schreiben sie mit Bleistift. Bitte entfernen Sie Füller und Patronen aus dem Mäppchen.
Unterrichtszeiten an der Marktschule sind wie folgt festgelegt:
Urlaubsfahrten müssen ab der Schulpflicht Ihres Kindes innerhalb der Schulferien stattfinden. Nach § 10 Abs. 3 der Allgemeinen Schulordnung (AschO) dürfen Kinder unmittelbar vor oder nach den Ferien nicht beurlaubt werden!
Verkehrssicherheit: Den Schulweg sollten Sie schon vor Schulbeginn mit Ihrem Kind eintrainieren. Überlegen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind einen möglichst verkehrssicheren Weg und weisen Sie Ihr Kind auf mögliche Gefahren hin. Falls Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen beachten Sie bitte das absolute Halteverbot vor der Schule (Marktstraße). Eine sichere Möglichkeit zum Aussteigen ist der Parkplatz der Turnhalle (Von-Ketteler-Straße). Fahren Sie bitte nicht bis in den Wendehammer vor, da es dort sehr eng ist. Durch das notwendige Rangieren mit den PKWs wird es für die zu Fuß ankommenden Kinder gefährlich.
Wochenende: Das Wochenende ist vor allem zum Erholen da. Hausaufgaben gibt es in der Regel nicht. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kind genug Bewegung und frische Luft bekommt. Übermäßiger Medienkonsum schadet dem Leistungsvermögen und der kindlichen Entwicklung im Allgemeinen.
ZKriteriengestützte Zeugnisse gibt es am Ende des ersten, des zweiten Schuljahres und zum Halbjahr des dritten Schuljahres. Erst mit dem Zeugnis des zweiten Halbjahres im dritten Schuljahr erhalten die Kinder – neben einer Beurteilung ihrer Fähigkeiten – auch Noten.